Mit einer Leh­re gelingt die Kar­rie­re ganz ein­fach

Mor­gens ger­ne in die Arbeit gehen und das tun, was Freu­de macht. Es ist nicht immer ein­fach, sei­nen eige­nen Traum­be­ruf zu fin­den. Nur wer viel aus­pro­biert, offen ist für Neu­es und wer sich auf sei­ne per­sön­li­chen Stär­ken kon­zen­triert, wird aus der Viel­zahl an Beru­fen den rich­ti­gen für sich fin­den. Bei vie­len erfolg­rei­chen Unter­neh­men gelang das über eine Leh­re, wie vie­le Bei­spie­le von Unter­neh­me­rin­nen zei­gen.

Leh­re als zeit­ge­mä­ße Aus­bil­dung

Die Leh­re ist inzwi­schen zu einer zeit­ge­mä­ßen Aus­bil­dung gewor­den, nicht nur für Jugend­li­che, son­dern auch für Schul- und Stu­di­en­ab­bre­cher oder älte­re Quer­ein­stei­ger. Ent­spre­chend gibt es vie­le For­men der Aus­bil­dung – mit und ohne Matu­ra, mit Stu­di­um oder in der Dua­len Aka­de­mie. Nur in der Bevöl­ke­rung feh­len noch die Wert­schät­zung und das posi­ti­ve Bild. Vor­bil­der aus der Wirt­schaft räu­men mit Kli­schees auf und zei­gen, dass einen die Leh­re durch­aus bis zum eige­nen Betrieb füh­ren kann.

Abschluss als gro­ße Chan­ce

Aber auch in Sachen Betriebs­nach­fol­ge kann ein Lehr­ab­schluss eine gro­ße Chan­ce bie­ten. Denn bereits jetzt suchen vie­le Unter­neh­men Nach­fol­ger für ihre Betrie­be, weil sie dem­nächst in Pen­si­on gehen. „Egal, in wel­cher Bran­che, eine Leh­re ist heu­te ein attrak­ti­ver Aus­bil­dungs­weg, der vor allem auch jun­gen Frau­en vie­le Mög­lich­kei­ten eröff­net. Eine davon ist, selbst ein Unter­neh­men zu grün­den und Che­fin zu sein“, bestä­tigt Astrid Leg­ner, WK-Vize­prä­si­den­tin und FiW-Lan­des­ge­schäfts­füh­re­rin. Des­halb zeigt Frau in der Wirt­schaft Kärn­ten mit der Kam­pa­gne „g’lernt is g’lernt“ erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen mit Lehr­ab­schluss, aber auch span­nen­de Lehr­be­trie­be und weib­li­che Lehr­lin­ge in eher män­ner­do­mi­nier­ten Bran­chen.