Wertschätzung für das Team wird von Johann und Michaela Schliefni groß geschrieben.
Wertschätzung für das Team wird von Johann und Michaela Schliefni groß geschrieben. © Rene Knabl
WIT

Wenn Freu­de an der
Arbeit zum Erfolg führt

Ob Blumenbewässerung oder komplette Lüftungsanlagen: Das Spektrum der WIT Wolfsberger Installationstechnik ist vielfältig.

25.09.2025 08:15 von Ines Tebenszky
Lesezeit 7 Minuten

„Flott und fle­xi­bel“ müs­se das Unter­neh­men sein. Die­sem Leit­spruch ist Fir­men­grün­der Johann Schlief­ni selbst seit dem ers­ten Tag als Unter­neh­mer treu. Als die Fir­ma, bei der er zuvor 26 Jah­re lang gear­bei­tet hat­te, in den Kon­kurs schlit­ter­te, war das zunächst für alle ein Schock. „Ich hat­te wenig Zeit zu über­le­gen, aber mir war schnell klar, wir müs­sen etwas machen“, erin­nert sich Schlief­ni. Kur­zer Hand hat er den Stand­ort mit Mit­ge­sell­schaf­tern über­nom­men. „Wir hat­ten ab dem ers­ten Tag 18 Mit­ar­bei­ter. Es war ein Sprung ins kal­te Was­ser, aber wir sind mit Voll­gas durch­ge­star­tet.“ Dass er sich zuvor in der Bran­che schon einen Namen als tech­ni­scher Pro­jekt­lei­ter gemacht hat­te, habe den Start erleich­tert.

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WIT ist breit auf­ge­stellt

Als WIT Wolfs­ber­ger Instal­la­ti­ons­tech­nik ist das Unter­neh­men seit­dem für klas­si­sche Instal­la­ti­ons­ar­bei­ten im Heizungs‑, Klima‑, Lüf­tungs- und Sani­tär­be­reich eben­so im Ein­satz wie für Repa­ra­tu­ren oder Groß­pro­jek­te. „Ob wir ein WC erneu­ern oder einen OP-Saal instal­lie­ren – wir haben uns breit auf­ge­stellt, um gut auch durch schwie­ri­ge­re Zei­ten zu kom­men“, betont Schlief­ni.

Kla­re Auf­ga­ben­tei­lung

Seit 2009 wird „Herr WIT“, wie Schlief­ni von Kun­den häu­fig genannt wird, im Unter­neh­men von sei­ner Toch­ter Michae­la unter­stützt. Damals wur­de der Betrieb umstruk­tu­riert, Michae­la wur­de Mit­ei­gen­tü­me­rin und das Unter­neh­men zu einem Fami­li­en­be­trieb. Die Auf­ga­ben sind klar auf­ge­teilt, erklärt Michae­la Schlief­ni: „Ich lie­be es, Unter­neh­me­rin zu sein und mich um die kauf­män­ni­schen Ange­le­gen­hei­ten zu küm­mern. Mein Vater war immer der Tech­ni­ker und kann sich nun wie­der mit vol­lem Ein­satz die­sem Bereich wid­men.“

Freu­de als Inspi­ra­ti­on

Was bei­de eint, ist die Freu­de an der Arbeit. „Wie mein Vater Arbeit lebt, hat mich immer inspi­riert. Arbeit muss Spaß machen, dann wird der Beruf zur Beru­fung und die Freu­de ist uner­mess­lich“, sagt Michae­la Schlief­ni. Wich­tig ist Vater und Toch­ter, dass die­se Freu­de auch ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter erle­ben. „Es zählt nicht nur der Chef allei­ne, es geht immer um das gesam­te Team. Sind die Mit­ar­bei­ter zufrie­den, ist das ein wich­ti­ger Erfolg“, so die bei­den uni­so­no.

Selbst­stän­dig Arbei­ten ist wich­tig

Neben Betriebs­aus­flü­gen oder ande­ren gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten sei­en Geträn­ke zur frei­en Ent­nah­me eben­so selbst­ver­ständ­lich wie die Mit­ar­bei­ter mit­ein­zu­be­zie­hen, wenn neue Maschi­nen ange­kauft wer­den oder ihnen die Frei­heit zu geben, sich in ihren Teams selbst orga­ni­sie­ren zu kön­nen. „Selbst­stän­di­ge Arbeit macht ein­fach glück­lich und so macht jeder sei­nen Job auf einem hohen Level, für das uns unse­re Kun­den schät­zen“, ist Michae­la Schlief­ni über­zeugt.

Suche nach Fach­kräf­ten

Für die nächs­ten 25 Jah­re möch­te die Geschäfts­füh­re­rin die Kapa­zi­tä­ten erwei­tern und ist des­halb auf der Suche nach Fach­kräf­ten. Zudem wer­den auch Lehr­lin­ge aus­ge­bil­det.

Aus der Chro­nik
  • WIT Wolfs­ber­ger Instal­la­ti­ons­tech­nik wur­de 2000 von Johann Schlief­ni und eini­gen Mit­ge­sell­schaf­tern gegrün­det.
  • Durch Umstruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men wur­de der Betrieb 2009 zu einem Fami­li­en­be­trieb, in den Toch­ter Michae­la Schlief­ni ein­ge­stie­gen ist.
  • Vor­ran­gig ist das Unter­neh­men in der Regi­on tätig und erle­digt klei­ne­re Repa­ra­tur- oder Sanie­rungs­auf­trä­ge eben­so wie Groß­pro­jek­te für Indus­trie oder Gewer­be.
  • Der­zeit wer­den bei WIT 20 Mit­ar­bei­ter beschäf­tigt und vier Lehr­lin­ge aus­ge­bil­det.
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Die­ser Arti­kel ist in Aus­ga­be 18/25 erschie­nen.
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