Yvonne Zerza lebt ihren Traum von der eigenen Modeboutique.
Yvonne Zerza lebt ihren Traum von der eigenen Modeboutique. © KK/Companylifting
Vonni-Shop

Mode ist ihre
Lei­den­schaft

Vom Büro in die eigene Modeboutique: Yvonne Zerza hat sich mit ihrem „Vonni“-Shop einen großen Traum erfüllt.

17.04.2024 14:38 - Update am: 31.05.2024 10:47 von Corina Thalhammer
Lesezeit 3 Minuten

Bun­te Far­ben, lie­be­voll ange­ord­ne­te Acces­soires, modi­sche Klei­dung und eine Besit­ze­rin, die gute Lau­ne ver­strömt – das sind die ers­ten Ein­drü­cke beim Betre­ten von Yvonne Zerz­as „Vonni“-Boutique. Zer­za hat sich in der Nähe des Haupt­plat­zes in St. Veit an der Glan den Traum vom eige­nen Geschäft erfüllt. 

Umden­ken durch Pan­de­mie

Begon­nen hat ihre unter­neh­me­ri­sche Rei­se zu Beginn der Pan­de­mie. Als die Kurz­ar­beit kam, hat­te die 31-Jäh­ri­ge viel Zeit, um zu reflek­tie­ren: „Die Kri­se hat mich zum Nach­den­ken bewegt“, erklärt die Lie­ben­fel­se­rin. „Ich habe immer gewusst, dass ich nicht ewig in einem Büro arbei­ten wer­de.“ So begann sie, nach zwölf Jah­ren als Büro­kauf­frau, ihre Gedan­ken zu Papier zu brin­gen. Dar­aus ent­stand ein Kon­zept, das sie bei 
der St. Vei­ter Pop-up-Store-Aus­schrei­bung ein­reich­te. Noch nie in ihrem Leben habe sie so gro­ße Auf­re­gung ver­spürt wie vor dem Jury-Hea­ring. Doch sie sag­te sich: „Du hast nichts zu ver­lie­ren.“ Die Prä­sen­ta­ti­on sowie das Kon­zept über­zeug­ten und Zer­za gewann die Aus­schrei­bung. 

Von­ni-Shop: Schritt für Schritt

Inner­halb von drei Mona­ten stell­te sie ihr Geschäft aus dem Nichts auf die Bei­ne. Selbst­ge­macht wur­de vie­les – vom Logo des Unter­neh­mens bis hin zu den Umklei­de­ka­bi­nen. Das nöti­ge Wis­sen erar­bei­te­te sie sich Schritt für Schritt. „Wenn man etwas will und man selbst davon über­zeugt ist, kann man es schaf­fen – auch in Kri­sen­zei­ten.“ Im März 2022 eröff­ne­te der „Vonni“-Shop.

Bekannt­heit durch Social Media

Eine wich­ti­ge Rol­le im Geschäfts­all­tag spielt für Yvonne Zer­za Insta­gram. Sie tra­ge wesent­lich dazu bei, die Bekannt­heit des Geschäfts zu stei­gern. So rei­sen Kun­den mitt­ler­wei­le auch aus Wien an, um im „Vonni“-Shop ein­zu­kau­fen. Auch Koope­ra­tio­nen mit ande­ren Unter­neh­men ent­stan­den dadurch. Die Emp­feh­lun­gen unter­ein­an­der sei­en Gold wert. Das wird auch ent­lang des St. Vei­ter Haupt­plat­zes gelebt: „Jeder emp­fiehlt jeden und genau so kann es funk­tio­nie­ren. Auch wenn alle sagen, dass die Innen­städ­te tot sind.“ Ein posi­ti­ver Neben­effekt: Mitt­ler­wei­le sind gute Freund­schaf­ten unter den St. Vei­ter Unter­neh­mern ent­stan­den. 

Yvonne Zerz­as Tipp für Grün­der

Einen Tipp hat sie auch parat für alle, die mit dem Gedan­ken spie­len, zu grün­den: „Man muss sich ein­fach trau­en und sei­ne Idee in die Tat umset­zen.“

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