Maria Pfingstl und Dieter Pucker vom Custom Cocoon Studio. Sie ist für die Auftragsabwicklung zuständig, er führt die Geschäfte.
Maria Pfingstl und Dieter Pucker vom Custom Cocoon Studio. Sie ist für die Auftragsabwicklung zuständig, er führt die Geschäfte. © Peter Just
Custom Cocoon Studio

Sport­klei­dung
nach Maß

In Dieter Puckers Custom Cocoon Studio erhalten Läufer, Radsportler und Triathleten hochwertige Sportbekleidung.

17.05.2024 10:49 - Update am: 03.06.2024 19:18 von Corina Thalhammer
Lesezeit 3 Minuten

Seit Anfang des Jah­res führt Die­ter Pucker das Unter­neh­men Cus­tom Cocoon Stu­dio. Dahin­ter ver­birgt sich ein Sor­ti­ment hoch­wer­ti­ger Sport­be­klei­dung: Rad­tri­kots, Lauf­shirts, Funk­ti­ons­wä­sche sowie Frei­zeit­ar­ti­kel für Rad­sport­ler, Tri­ath­le­ten und Läu­fer.

Pro­du­ziert wird auf Bestel­lung

Das Unter­neh­men unter­stützt Fir­men und Ver­ei­ne dabei, ihre Indi­vi­dua­li­tät zum Aus­druck zu brin­gen, wäh­rend die­se ihre sport­li­chen Zie­le ver­fol­gen, betont Pucker. Es gibt ein klei­nes Sor­ti­ment vor Ort, aber in der Regel wird nur auf Bestel­lung pro­du­ziert. Eine Bestel­lung ist ab zehn Stück mög­lich. Zuvor erhal­ten die Kun­den ein Grö­ßen­set zur Anpro­be. Denn jeder habe ande­re Vor­lie­ben: So müs­se das Lauf­shirt für den einen enger, für den ande­ren wei­ter sit­zen. Nach der Anpro­be geben die Kun­den Grö­ßen und Design vor, dann wird pro­du­ziert. Die­je­ni­gen, die kein pas­sen­des Design haben, erhal­ten Unter­stüt­zung von dem haus­ei­ge­nen Gra­fi­ker. Pas­send zum Spor­t­out­fit kön­nen Socken, Trink­fla­schen, Kap­pen oder Stirn­bän­der ange­fer­tigt wer­den.

Nach­hal­tig­keit ist für Die­ter Pucker beson­ders wich­tig

Nach­hal­tig­keit und höchs­te Qua­li­tät spie­len für Pucker eine gro­ße Rol­le. Des­halb wird in Slo­we­ni­en pro­du­ziert, die Stof­fe kom­men aus Ita­li­en. „Die Lauf­shirts bestehen zu 100 Pro­zent aus recy­cel­tem Poly­es­ter“, erklärt Maria Pfingstl, die für die Auf­trags­ab­wick­lung im Unter­neh­men zustän­dig ist. Auch in Reiß­ver­schlüs­se und Sitz­pols­ter inves­tiere man mehr als der Mit­be­werb, um den Sport­lern best­mög­li­che Qua­li­tät anbie­ten zu kön­nen, so Pfingstl. Getes­tet wer­den die Pro­duk­te vom Chef per­sön­lich. „Zuerst wird ein Mus­ter ange­fer­tigt, das wird beim Schwim­men getes­tet, wenn es sich gut anfühlt, geht es in Pro­duk­ti­on“, so Pucker.

Der­zeit suche man Ver­triebs­part­ner in Deutsch­land, um zu expan­die­ren. Auch in Sachen Wer­bung hat Pucker noch eini­ges vor und möch­te ver­stärkt in die­sen Bereich inves­tie­ren. Denn der Unter­neh­mer hat ein kla­res Ziel vor Augen: Er will der „Engel­bert Strauss“ der Sport­be­klei­dung wer­den.

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